Insemination
Bei nur leicht eingeschränkter Fertilität des Mannes (z.B. leicht verminderte Anzahl oder Beweglichkeit der Spermien) und bei offenen Eileitern ist die Insemination die Behandlungsmethode der Wahl. Aber auch bei ungeklärter Ursache der Unfruchtbarkeit verbessert eine Insemination die Chancen auf eine Schwangerschaft. Die Durchgängigkeit der Tuben kann mit einer Hysterokontrastsonographie untersucht werden. Dabei wird nach der Menstruation ein Ballonkatheter in die Gebärmutterhöhle eingeführt und anschliessend Kontrastmittel durch die Eileiter gedrückt. Der Kontrastmittelfluss kann mit dem Ultraschall nachgewiesen werden.
Unter einer Insemination versteht man die künstliche Einbringung von speziell aufbereiteten Spermien des Partners in die Gebärmutterhöhle mittels eines dünnen Katheters und einer Spritze. Dies wird um die Zeit des Eisprungs durchgeführt und ist in der Regel schmerzlos. Durch eine Insemination kann die Schwangerschaftsrate pro Zyklus auf etwa 15 % verbessert werden. Bei Frauen ,die jünger sind als vierzig, werden in der Regel drei Inseminationen von der Krankenkasse übernommen. Es gibt aber auch einige Krankenkassen, die bei Frauen über vierzig, wenn die Bedingungen gut sind, die Kosten übernehmen. Gerne schicken wir für Sie eine Anfrage an die Krankenkasse.
Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen, unverbindlichen Gespräch und erklären Ihnen die anfallenden Kosten in Ihrer Situation.