Präimplantationsdiagnostik

PGT genetischer Präimplantationstest

Mit einem genetischen Präimplantationstest können Embryonen auf Chromosomenveränderungen oder Erbkrankheiten untersucht werden, bevor sie transferiert werden. Den Tag 5 Embryonen, sogenannten Blastozysten, werden einige Zellen aus dem äusseren Teil, dem Trophektoderm, entnommen, die genetisch analysiert werden. Bis das Resultat vorliegt dauert es etwa 3-6 Wochen. Die Embryonen werden deshalb nach der Zellentnahme eingefroren und nach Vorliegen des Resultates wird entschieden, welche Embryonen transferiert werden können.

PGT-A Präimplantationsdiagnostik für chromosomale Aneuploidien

Durch die PGT-A kann die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft in einem IVF-Zyklus deutlich erhöht werden, da nur euploide, also Embryonen mit unauffälligem Karyotyp übertragen werden.  Die Schwangerschaftsrate liegt bei > 75%. Besonders bei wiederholten Fehlgeburten, Implantationsversagen und fortgeschrittenem Alter der Mutter können Paare von einer PGT A profitieren.

PGT-M Präimplantationsdiagnostik bei monogenetischen Erkrankungen

In Familien, die von schweren genetischen Erkrankungen betroffen sind, können durch eine PGT-M Embryonen erkannt werden, die nicht von der familiären genetischen Erkrankung betroffen sind. Durch die PGT-M kann die Wahrscheinlichkeit ein gesundes Kind zu bekommen sehr stark erhöht werden.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen, unverbindlichen Gespräch und erklären Ihnen die anfallenden Kosten in Ihrer Situation.